GEBIRGSRAND
Denn was täte ich,
wenn die Jäger nicht wären, meine Träume,
die am Morgen
auf der Rückseite der Gebirge
niedersteigen, im Schatten.
MARGINE DI MONTE
Che mai farei
se non ci fossero i cacciatori, i miei sogni,
che al mattino
sul lato opposto dei monti
scendono, in ombra.
SONNTAGVORMITTAG
Gott zu lieben,
ihn anzubeten
und ihm allein zu dienen.
Rastend
auf dem Weg zu den Höfen
zur bestimmten Stunde
aus der Ferne gesehen
über dem Schnee.
DOMENICA MATTINA
Amare Dio,
adorarlo,
obbedire a lui soltanto.
In una sosta
lungo il cammino per le cascine
all’ora stabilita
visto da lontano
sulla neve.
WIDMUNG
Ich schreibe euch keine Briefe,
aber es wäre mir leicht, mit euch zu sterben.
Wir ließen uns sacht die Monde hinunter
und läge die erste Rast noch bei den wollenen Herzen,
die zweite fände uns schon mit Wölfen und Himbeergrün
und dem nichts lindernden Feuer, die dritte, da wär ich
durch das fallende dünne Gewölk mit seinen spärlichen Moosen
und das arme Gewimmel der Sterne, das wir so leicht überschritten,
in eurem Himmel bei euch.
DEDICA
Non vi scrivo lettere,
ma non farei fatica a morire con voi.
Ci calammo pian piano giù per le lune,
la prima sosta ancora ai cuori di lana,
la seconda già con i lupi e il verde dei lamponi,
e con il fuoco che non lenisce nulla, alla terza sarei allora,
attraversate le nubi sottili che discendono con muschi radi
e il povero brulichio delle stelle, da noi superato senza fatica,
nel vostro cielo con voi.